Sonntag, 21. Dezember 2014

Von Traditionen und Weihnachtsmärkten

Kaum ist der Advent angebrochen, 
duftet es überall nach Glühwein, Bratwurst und Schmalzgebäck.
Die Saison der Weihnachtsmärkte ist gestartet.
Herrlich dekoriert mit bunten Lichtern funkelt und glitzert es überall.
Weihnachtsmärkte sind was schönes. Schon als ich noch 
zur Schule ging, war es Tradition, sich am letzten Schultag vor den lang ersehnten 
Weihnachtsferien sich in der Stadt bei dem Glühweinstand zu treffen, um noch einen 
kleinen Jahresabschluss und das ankommen des Retters, der uns alle erlösen soll, zu feiern. 
Ich wohne in einer eher kleinen Stadt und auch wir haben hier einen Weihnachtsmarkt.
Verteilt auf zwei Straßen stehen vielleicht max. 15 Buden und bieten Glühwein
Bratwurst und Crepes an. Schön ist der Weihnachtsmarkt nicht gerade, zu weit auseinander gezerrt und auch nicht so feierlich geschmückt. 
Wirklich traurig ist, dass der Weihnachtsmarkt abends zu schnell schließt. 
Bei dem Versuch uns einen netten Abend zu machen, scheiterten meine Kollegen und ich kläglich.
Um 18.00 Uhr wollten trafen wir uns, holten Getränke und fingen das Plaudern an.
Kaum eine halbe Stunde später, schlichen die Betreiber der Bude um uns herum und hofften,
dass wir unsere Becher endlich leer hätten und die Plauderei beendeten, damit sie 
Feierabend machen kann. Ziemlich enttäuschend, wenn man bedenkt, dass viele Leute bis abends arbeiten und dann nicht einmal die Gelegenheit haben, den Weihnachtsmarkt zu genießen.

Um diesen Schock zu verdauen fuhren wir nach Neumünster. Dort gab es einen richtigen Weihnachtsmarkt mit allem Drum und dran, was meine Enttäuschung über den hiesigen Weihnachtsmarkt eindämmte.

Gestern war dann der Tag unserer Familientradition.
Meine Familie trifft sich einmal im Jahr auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt. 
Und wer schon einmal auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt war, weiß, wie schön dieser ist.
Die gesamte Innenstadt ist voller Lichter, Buden und Musik. die Parade läuft regelmäßig durch die 
Straßen und es gibt viel zu gucken.

Und Glück mit dem Wetter hatten wir auch. Bis auf zwei kleine Schauer hatten wir es trocken und zeitweise richtig schön sonnig.




Als es dann langsam immer dunkler wurde, wurde es auch immer schöner, weil jetzt die Weihnachtsbeleuchtung richtig zur Geltung kam. 

Völlig kaputt und vollgefuttert ging es dann abends glücklich wieder nach Hause. Jetzt freut man sich schon auf das nächste Jahr, wenn die Weihnachtsmärkte wieder öffnen. 



Euch erstmal ein besinnliches Weihnachtsfest mit viel Freude, gutem Essen und euren Traditionen 

Bianca


Sonntag, 26. Oktober 2014

Brownie on Ice

Gestern Abend rief meine Schwester an,
ob Wir nicht spontan Lust auf Schlittschuhlaufen hätten.
Ja hatten wir, also ging es in die
Eissporthalle nach Brokdorf zum Schlittschuhlaufen.
Schon lange her, seitdem ich das letzte mal auf Eis gestanden habe.
Zunächst war das erste Problem die Auswahl der
Leihschlittschuhe, meine Schuhgröße war bereits vergriffen.
Also hab ich eine Nummer größer genommen und fuhr damit besser,
als meine Schwester, die die gleiche Schuhgröße hat und
sich dann für eine Nummer kleiner entschied, und bald über
Fußschmerzen klagte.
An diesem Abend war Eisdisko, was heißt, wir konnten zu
flackernden Lichtern und guter Musik über die Eisbahn fegen.
Nachteilig war daran allerdings, dass auch viele jüngere
Schlittschuhläufer auf die Bahn gelockt wurden und wir 
bald von Schwärmen von Ketten bildenden Mädels umzingelt waren
und die männlichen Geschöpfe mit hohen Geschwindigkeiten
durch diese Ketten fuhren und man arg aufpassen musste,
dass man beiden Parteien nicht in die Quere kam.
Ich suchte mir also meine Lücken und so konnten meine
Familie und ich 2,5 Stunden den Eissport mit Freude genießen.

Blöd war hinterher nur, die Schlittschuhe wieder auszuziehen,
da ich mir ein paar Tage zuvor den Fuß verknakst hatte
Der Schlittschuh gab mir halt, als ich ihn wieder ausziehen musste,
tat der Fuß doch ganz schön weh.

Aber jetzt ist soweit alles erstmal wieder besser mit dem Fuß.


Samstag, 20. September 2014

Ein weiterer Lebensabschnitt ist geschafft

Ihr lieben,
ich bin so unglaublich glücklich.
Ich habe gestern mein Staatsexamen zur
Gesundheits- und Krankenpflegerin bestanden.
Nach dreimonatiger Quälerei durch insgesamt 7 Prüfungen,
hab ich es endlich geschafft und die Lernerei hat ein Ende.

Um dies zu feiern, waren wir gestern Abend in der
Schwesternschaft um unsere Zertifikate zu erhalten.


Dann gab es neben vielen Grußworten und Reden noch 
ein leckeres Buffet und einen Sektempfang.

Leider war es ziemlich stickig und warm und kreislaufbelastend.
Dennoch war es ein richtig schöner Abend und heute geht es dann zu 
unserem Examensball.

Sonntag, 24. August 2014

Spontanbesuch in der Hansestadt

Gestern ging es, dieses Mal ohne große Kamera,
einmal wieder in die schönste Stadt der Welt, Hamburg.
Dort traf ich mich relativ spontan mit meinem Onkel und meiner Tante.
Da Hamburg führ mich am besten mit der Bahn zu erreichen ist,
wählte ich auch dieses mal wieder dieses Fortbewegungsmittel, 
was viel Saß zur Folge hatte. Ich nahm auf dem Hinweg die Regionalbahn,
was bedeutete, dass ich an jeder Milchkanne halten würde. Zur ersten Belustigung 
führter der Zugführer. Jedes mal, wenn wir an einem Bahnhof hielten, nuschelte
er sehr unverständlich die Ausstiegsrichtung in sein Mikrofon. Man konnte also bei dem 
Gesprochenen allenfalls raten, zu welcher Seite man wohl aussteigen müsste.
Ich grinste munter in mich hinein und dachte einfach nur: "Sänk ju vor Trävelling wis Deutsche Bahn"
Ein paar Haltestellen später stieg eine Gesellschaft zu, die gerade Junggesellen Abschied feierte.
Der arme Bräutigam musste mit Deutschland Perücke und Brille versuchen, alles Mögliche von seinem
Bauchladen zu verkaufen. Gar keine Leichte Aufgabe...


In Hamburg angekommen, war das Menschengedränge ziemlich groß, 
da viele Veranstaltungen in Hamburg gerade gleichzeitig ablaufen: der Hamburger Dom,
Cyclassics, ein Festival... Zudem hatte auch der HSV ja seinen Auftakt in der neuen Bundesligasaison.
Als ich meinen Onkel und meine Tante gefunden hatte, beschlossen wir, erst einmal einen Kaffee 
trinken zu gehen, da uns Hamburg mit typischen Wetter begrüßte.
So genossen wir noch die Wärme des Cafés in dem wir saßen und konnten, als wir fertig waren,
in die Stadt spazieren, da es aufgehört hatte zu regnen.

Wir gingen Richtung Hafen City und da zum Cruise Center, wo die AIDA sol bereit zum Auslegen war.
Zunächst dachten wir, auch die Freedom of the Seas sehen zu können, doch die kommt erst Heute an.
Auf dem Weg zum Kai bekamen wir kostenlos ein Jever Fun Alkoholfrei zum probieren.
Am Kai angekommen, sahen wir zu, wie die AIDA ablegte. Die MS Deutschland kam, um die AIDA auf dem Weg zu begleiten. So hatten wir das Vergnügen, gleich zwei Kreuzfahrer zu sehen.
Sehr interessant fand ich es, den großen Schiffen dabei zuzusehen, wie sie mal eben binnen weniger Minuten einfach mal so ein Wendemannöver machen.
Und so fuhren die MS Deutschland und die AIDA aus und wir gingen weiter.

Leider war mein Handyakku alle, so konnte ich kein Bild mehr von der auslaufenden AIDA machen.

Da wir weiter am Wasser lang wollten, gingen wir zunächst einen Weg, der wie es schien weiter führen würde. Doch da hatten wir uns geirrt. Am Ende des Kais war auch der Weg abgeschnitten.
Blöderweise ist uns auch eine ganze Meute von Menschen gefolgt, die dachten, dass wir es wüssten und schon den richtigen Weg einschlagen würden. Als der Irrtum aufflog, mussten alle lachen,
so ein typisches Rudelverhalten!

Mittlerweile war es spät geworden. Und da mein Onkel heute beim Cyclassics teilnimmt, sind wir noch etwas Essen gegangen und dann trat ich auch den Heimweg an.

Es war ein toller Nachmittag in einer sehr tollen Stadt und obgleich ich schon so oft in 
Hamburg war, verliert sie doch nie ihren Charme und zählt für mich zur schönsten Stadt der Welt.

Montag, 11. August 2014

Sonntagsausflug Nach Hamburg

Nachdem ich meine schriftlichen Prüfungen durch habe, wollte ich das Wochenende 
genießen und bin mit meiner Mutter  am Freitag in Büsum gewesen.
Und gestern ging es in die andere Richtung nach Hamburg.
Eigentlich wollten wir nach langer Zeit mal wieder auf den Dom,
haben uns dann aber doch spontan anders entschieden.
So lautete unser Ziel eben nicht Heiligengeisfeld, sondern Landungsbrücken.





Es ging an Bord und wir machten eine große Hafenrundfahrt.
Es war deutlich erkennbar, dass die Hamburg Cruise Days und Blue Port 
grade mal eine Woche her sind. Der Kapitän erzählte uns abwechselnd in deutsch und
englisch, was es so zu bewundern gab.





Zunächst schipperten wir an den Landungsbrücken entlang Richtung Fischmarkthallen
und Museumshafen, wo am Ufer eines der teuersten Seniorenresidenzen von Hamburg steht.
Ebenso sind hier auch etliche Villen und exklusive Häuser mit teuren Apartments, bei denen
die Bewohner so diskret sind, dass man nicht einmal Namen neben den Klingelknöpfen zu finden sind.


Wer hier wohnt, der hat es echt geschafft...


Weiter ging es dann zu den Docks von Blohm und Voss.
Bei Blohm und Voss kommt es mitunter vor, dass der ein- oder andere Container 
"verloren geht", weil vergessen wird, wo dieser abgestellt wurde. Findet ein Mitarbeiter
einen verlorenen Container wieder, so bekommt er 2 Tage Sonderurlaub, so erzählte der
Kapitän.


Ein komisches Gefühl war es für mich, als wir uns direkt über dem Elbtunnel befanden.
Es ist immer komisch, wenn man sich mal vor Augen führt, dass wenn man durch den Elbtunnel fährt,
man massenweise Wasser und auch Schiffe über sich hat.
Andersherum kann man sich nur schwer vorstellen, dass unter einem die Autos fahren, wo man doch nur Wasser sieht.

Bei den Docks wendeten wir und fuhren Richtung Hafencity mit zwischenzeitlichen Blick 
vom Wasser auf die Köhlbrandbrücke
In der Hafencity lag die Amadea, die morgens eingetroffen war, und nun
auf den Schlepper wartete, damit sie wieder auslaufen konnte.
Die Amadea bietet den Besuchern eine eigene Golfanlage.




Dann legten wir auch schon wieder bei den Landungsbrücken an.
Insgesamt ging die Tour etwas länger als eine Stunde. Leider ist das typisch hamburgische Wetter
dann zum Ende hin doch umgeschlagen, so dass wir vor dem Regen auf das untere Deck mit Überdachung
ausweichen mussten. Trotz des Wetters war das Schiff aber gut besetzt. Ebenso die 
Elbfähren, die die Passagiere entweder zum König der Löwen oder auch nach Finkenwerder brachten.


Es war ein wirklich entspannter Tag und genau das Richtige, um den Kopf nach den 
Prüfungen frei zu bekommen.


Bis Bald
 

Sonntag, 3. August 2014

Eine andere Perspektive....

...konnte ich heute mal einnehmen.
Denn heute stand ich mal vor der Kamera und nicht wie sonst dahinter.
Meine Familie war heute zu einem Foto-Shooting in der 
schönen Speicherstadt von Hamburg, denn als Familie haben wir noch nie 
so richtig schöne Fotos von uns machen lassen.
Dazu hatten wir heute die Gelegenheit.
Bei bestem Wetter ging es über die Autobahn Richtung Hamburg,
was zunächst nicht die beste Idee war, da heute das Wacken Open Air 
zu ende gegangen ist. und die 70.000 (oder mehr?) Festival-Besucher
ihren Heimweg angetreten haben.
Doch wir hatten Glück und sind gut durchgekommen.
In Hamburg trafen wir dann auf  Rene Flindt
 und seine Frau.
Bei einem Begrüßungsgetränk und lockerer Atmosphäre ging das Shooting dann los.
In der Familie und in Einzel-oder auch Paarportraits kamen schnell viele Bilder zusammen.
Doch der wahre "Shooting-Star" des Tages war unser 11-jähriger Golden Retriever Paul,
der lässig vor der Kamera posierte und uns allen die Show stahl. ;)
Ein paar Tipps vom Profi konnte ich mir auch holen.
Werft doch mal einen Blick auf seine Facebookseite, es lohnt sich.

Alles in allem ein schöner Tag bei super Wetter, was sich nicht an die 

Iphone-Wetterapp gehalten hat. (Die hatte Gewitter angesagt, wie gut ,
dass Samsung recht behalten hat :-D )




Heute erstmal eines von unserem talentierten Hund 





Donnerstag, 31. Juli 2014

Lernen, Lernen, Lernen...

Genau das mach ich grade täglich.
Herzinsuffizienz, Frakturzeichen, Ödeme, Leberzirrhose,
Patella, Elle, Speiche, Fieber, ASS, Ramipril, Novalgin,
Pflegeplanung, Pflegeforschung, Pflegewissenschaft
SGB I-XII, Krankenpflegegesetz, Mutterschutzgesetz, Jugendschutzgesetz,

All das und viel mehr muss ich für mein Staatsexamen im Kopf behalten.
Die praktische Prüfung habe ich schon hinter mir.
Nächste Woche kommen dann die schriftlichen Prüfungen.

Ein Grund, warum die Kamera in letzter Zeit leider oft einfach im Regal liegen bleibt 
und ich es einfach nicht schaffe, mit der Kamera durch das Leben zu gehen und
mich inspirieren zu lassen... :(

Ich hoffe, es wird bald wieder besser.

Um euch einen kleinen Einblick zu geben, was für ein Haufen ich zu lernen habe,
hier alles mal bildlich dargestellt.




Freitag, 25. Juli 2014

Ein perfekter Sommertag

Letztes Wochenende war es hier furchtbar heiß.
Ich hing Zuhause rum und hatte nicht wirklich Lust auf irgendwas...
Es war irgendwie zu warm für alles. Man schwamm ja eh schon in seinem Saft.
Doch dann kam die Erlösung.
Ein Kumpel fragte mich, ob ich nicht Lust hätte mit ein paar Leuten mit an einen
kleinen eher versteckten Baggersee zu kommen.
Klar hatte ich Lust, Baggersee klang nach einer fantastischen Möglichkeit sich abzulenken.
Also gesagt getan, und wir badeten eine ganze Zeit in herrlich klarem Wasser und konnten uns so abkühlen.

Nachdem wir uns ausreichend abgekühlt und genug vom Baden hatten,
ging es denn weiter auf den Bauernhof des Freundes. Er führte uns
über den Hof und die Kälber bekamen ein paar Streicheleinheiten.
Dann sind wir mit dem Trecker gefahren, das war voll cool, bin ich vorher noch nie.

Den Abend ließen wir beim Grillen und Lagerfeuer ausklingen, Bis die Sonne unterging.
Wieder Zuhause angekommen, hatten meine Eltern die Idee,
nach Brokdorf zu fahren, um mal wieder die Queen Mary 2 anzugucken,die
zum 10-jährigen Jubiläum in Hamburg zu besuch war.

Zunächst dachten wir, dass sie so gegen viertel nach 11 zu sehen sein müsste, doch leider
haben wir uns da um ca. 2 Stunden verschätzt...
Na wo kommt sie denn?
Die Zeit verging und so langsam wurde es denn doch kühl und ich wurde immer müder.
Grade als wir beschlossen, doch nach Hause zu fahren, sahen wir doch ein Schiff näher kommen.
Zuerst überlegten wir, ob sie das sein konnte oder ob es doch nur wieder ein langweiliger Tanker war.
Doch tatsächlich kam die Queen Mary 2 majestätisch und leise angeglitten.



 Ich hatte leider mein Stativ nicht dabei und konnte so nicht die besten Bilder machen.
Diese zwei sind mir dann aber doch ganz gut gelungen.












Der Moment, um die QM 2 zu bestaunen war dann sehr kurz, 
da sie auf Höhe von Brokdorf dann langsam anfing mehr Fahrt aufzunehmen, um 
Dann nach England weiter zu shippern.


Es war ein sehr schöner Tag. Und bei der Nächsten Aufnahme im Dunkeln versuche ich es dann mal mit meinem Stativ ;)

Bis bald

Sonntag, 11. Mai 2014

Ausflug nach Büsum

Neulich war ich mit meinen Eltern in Büsum
zum spazieren. Es war schönes Wetter, naja bis auf die
angekündigten Sturmböen... Oder wie wir im Norden sagen, dass
büsschen Wind ;)


Ich demonstriere: das was wir ein büsschen Wind nennen, gefühlte Windstärke 7 und mehr.


Wir sind einmal Die Fußgängerzone rauf und runter spaziert und
einmal über den grade stattfindenden Flohmarkt geschlendert.



In der Fußgängerzone hielt ich dann Ausschau nach dem Phänomen, dass ich seit meiner
Kindheit in Büsum zu beobachten liebe, die Partnerlook-Träger... Wer kennt sie nicht?
Leute im Rentenfähigen Alter die haargenau die gleichen Windjackenmodelle tragen,
meist in auffälligen Orange- oder Grüntönen. Dazu eine schlammfarbene Trekkinghose.
Er meist mit Feldstecher oder Fotoknipse und sie brav bei Fuß an seiner Hand und mit Sonnenbrille.

Doch da wir um die Mittagszeit unterwegs waren, waren die Partnerlook-Träger wohl grade
am Mittagessen. Schade, ich hatte mich doch so sehr darauf gefreut ;)
Und das ist jetzt keinesfalls böse gemeint sondern halt immer wieder ein Bild zum Schmunzeln, wenn
man sie so durch doch eher weniger windige Fußgängerzone marschieren sieht.

Freitag, 18. April 2014

Romreise Teil 5-

19.02.2014

Heute starten wir um 10.00Uhr. Es stehen Besichtigungen von verschiedenen Kirchen auf dem Plan. Und das Hauptwort des Tages wird "antizyklisch". Während Hunderte Richtung Peterrsplatz pilgern, schauen wir uns andere Kirchen an.
Zuerst geht es in die San Giovanni in Laterano, in der der Papst als Bischof von Rom seinen eigentlichen Vorsitz hat.
Die San Giovanni in Laterano ist eine der ältesten christlichen Kirchen in Rom und gehört zu den 7 Hauptkirchen. Im Hauptschiff sind Statuen von den 12 Aposteln erbaut.

 In dieser Kirche ist auch der "Blick ins Paradies" zu sehen, was durch verschiedene biblische Symbole dargestellt ist, die an Verse aus der Bibel erinnern.

Dann sind wir in der Santa Maria Mggiore.Die eine weitere Der 7 Hauptkirchen von Rom ist und
zu den Marienkirchen gehört.
Besonders beeindruckend ist hier die Kassettendecke .


Dann haben wir den Nachmittag wieder frei. Ein paar fahren zum Kolosseum, andere gehen erneut auf Shopping-Tour.
Der Abend endet bei Regen in einer kleinen Cocktail-Bar, in der man sich von einer "Musik-Speisekarte" Lieder wünschen kann.


20.02.2014


Unser letzter Tag, bevor wir wieder nach Hause fliegen.
Heute regnet es und die Stimmung ist eher gedrückt, weil viele einfach k.o sind und keine Lust auf den Regen haben.
Heute geht es wieder aus Rom heraus nach Tivoli. Wir fahren zu den Gärten der Villa d´Este.
Ein bescheidenes Kloster mit einer fantastischen Gartenanlage.
Überall sind schöne Wasserspiele und Brunnen.
Diese anzusehen heitert uns etwas auf und wir genießen trotz des Regens die Aussicht und den herrlichen Garten.




Nachdem wir durch die Gärten spaziert sind geht es zum Mittagessen in ein ganz besonders Restaurant.
Wir gehen in eine alte Thermen-Anlage zum Essen.
Durch zufällige Grabungen wurde ein wahrer historischer Schatz gefunden.
Mittlerweile gibt es in der Therme der Diana 5 Sääle, in denen man in dieser Thermenanlage sitzen und essen kann.

Ich stelle euch mal den Link hier ein, damit ihr auf der Seite auch mal gucken könnt.
Es ist wirklich empfehlenswert, für alle die mal nach Tivoli reisen.

http://www.termedidiana.it/

Als herrlichen Abschluss wurde für uns ein Mega-Essen aufgetischt. Bestehend aus ca. 20 verschiedenen Gerichten und Platten, konnten wir so lange und so viel essen, bis wir beinahe geplatzt wären.
Es gab soo viele leckere Sachen.
Dann ging es zurück ins Hotel und es wurden Sachen gepackt.
Abends haben wir einen schönen Abschluss-Abend erlebt und lange zusammen gesessen und ein bisschen getrunken. Dann ging es früh in die Falle , damit alle am letzten Tag fit waren, um wieder Richtung Heimat zu fliegen.



Fazit: Es war eine wunderbare Reise und wenn ich kann, werde ich wohl auch noch einmal nach Rom reisen, Rom ist es auf jeden Fall wert.
Man muss zwar sehr auf seine Wertsachen aufpassen. Aber wenn man aufmerksam ist, ist das kein Problem
und man kann Rom genießen.



Romreise Teil 4-

17.02.2014

Nachdem wir so viel gelaufen sind, freuen wir uns sehr,
dass es heute mit dem Bus in das zwei Stunden entfernte Cassino geht.
Dort fahren wir auf den Monte Cassino und besuchen das erste und 
älteste Benidiktiner-Kloster, welches vom heiligen Benedikt gegründet wurde.
Der Weg auf den Berg ist mit dem Bus eine ziemlich holprige und Kurvenreiche 
Angelegenlheit. Ein paar von unseren Insassen des Busses gefällt dies gar nicht.
Aber nach einer 20-minütigen Anfahrt sind wir den oben auf dem Ber angekommen und genießen eine herrliche Aussicht.


 Das Kloster ist sehr schlich gestaltet, und so doch mit dem hellen Sandstein sehr schön anzusehen.





 Nur die Kapelle ist ein wenig prunkvoll mit vielen Verzierungen und Goldengelchen. 
Da unser Reiseführer ein Pastor ist, betet er in der Kirche für uns und wir stimmen ein Lied an, ganz leise zwar, doch die Kapelle hat so eine schöne Akustik, dass lautes singen bei 41 Leuten auch gar nicht notwendig ist.
Diesen Engel fand ich besonders niedlich
 Wir gucken uns noch ein wenig im Innenhof des Klosters um und lassen alles ein wenig auf uns wirken.
Friedenstauben laufen auch im Hof herum und wundern sich wahrscheinlich über diese Horde Menschen 
die da rum laufen.





Im Innenhof ist eine Statue, die den heiligen Bennedikt zeigt, der gestützt von seinen Brüdern  die Eucharistie empfangen hat.
Wir verlassen das Kloster wieder und fahren weiter zum deutschen Soldaten-Friedhof des zweiten Weltkrieges.



Dieser bietet ein sehr bewegendes Bild. Alleine die Zahl ist schon erschreckend wie ich finde.
20.057 Soldaten, die meisten kaum älter als ich, und viele, die nicht mehr zu identifizieren waren.
Das ist sehr beeindruckend und erschreckend zugleich.




Diese symbolische Flamme des Friedens fand ich sehr schön und wünsche mir, dass sie für jeden brennen mag.

Dieser Grabstein verdeutlicht, wie schrecklich Kriege sind, wenn junge Leute, die vielleicht gerade 17-20 Jahre alt sind, im Krieg sterben müssen und noch nicht mal mehr identifiziert werden konnten.
Ein sehr bewegender und berührender Besuch auf diesem "schön" gestalteten Friedhof, der doch ein wenig zum Nachdenken veranlasst... Was können wir tun, um diese Welt ein kleines bisschen besser zu machen?



Nachdem wir die Eindrücke vom Friedhof sacken lassen haben, geht es langsam wieder Richtung Rom.
Und als Wir wieder zurück sind lassen wir den Abend auf unserer schönen Terrasse ausklingen.


18.02.2014

Wir starten den Tag wieder mit einem Frühstücksbuffet.
Um 9.30 starten wir unseren Tag im Hospital Salvator Mundi, dem Krankenhaus, dass zu unserem Hotel
gehört, um dieses zu besichtigen. Immerhin sind wir als Krankenpflege-Schüler auf Studienfahrt 
und da gehört es auch dazu, das Gesundheitswesen in Italien kennen zu lernen.
Wir werden von Schwester Barbara geführt, die den SalvatorianerInnen angehört und seit 1959
in Italien als Krankenschwester arbeitet. Eigentlich kommt sie aus Berlin und ist eine Super charmante 
Person, die im Salvator Mundi im Labor arbeitet.


Um 14.00 geht es noch einmal in den Vatikan. Diesmal in die Peterskirche
Und der ist wirklich beeindruckend. In der Mitte auf dem Boden der Peterskirche sind viele Namen anderer
Kirchen eingemeißelt und dazu die Maße von der Tür bis zum Altar.
Der Kölner Dom beispielsweise passt bestimmt 3x in die Peterskirche hinein. Dieses Ausmaß der Kirche ist echt überwältigend und unbeschreiblich.

Nach der Besichtigung der Kirche haben wir Zeit zur freien Verfügung, die Großteils zum Souvenir-Shopping genutzt wird. Und natürlich, um echt italienisches Eis zu futtern.
Abends geht es wieder in ein Restaurant und wir bekommen erneut ein 5-Gänge-Menü aufgetischt und sind froh, als wir zurück im Hotel sind.




Dieser Teil ist nun ein wenig länger und hat auch wieder länger auf sich warten lassen, was mir sehr Leid tut.
Ich hab im Moment leider wenig Zeit zum bloggen, was die Vervollständigung dieses Berichtes schwierig macht. Ich hoffe ihr verzeiht mir. Ein Teil kommt noch.
Bis Bald 

Bianca



Samstag, 12. April 2014

Romreise Teil 3-

16.2.2014

Am Sonntag beginnt der Tag für Uns gemütlich.

Um 12.00 ist der erste Tagesordnungspunkt das Angelus-Gebet auf dem
Petersplatz.

Ein unglaubliches Bild bietet uns da. Menschen aus vieler Herren Ländern pilgern zu diesem Platz,
um dort dem Papst zuzujubeln, der genau um 12.00h aus dem zweien Fenster von rechts
sein Mittagsgebet hält. Er spricht immer 13 Minuten, bis er dann einen guten Appetit wünscht.

Alle warten gespannt auf den Papst. Plötzlich erscheint Er am Fenster und ein Jubeln geht durch die
Menge. Ich bin erstaunt, wie Papst Franziskus die Menschen so sehr berührt.

Nach den 13 Minuten Gebet, geht es für uns weiter Richtung Engelsburg und Engelsbrücke, vorbei 
an der Scheizer Garde, die die Eingänge des Vatikans bewachen.
Auf dem Weg zur Engelsbrücke laufen wir an der langen Mauer entlang, die der Papst früher mutzen konnte,
um aus de Vatikan zu fliehen, falls es notwendig war.








Angekommen, gibt es hier erstmal obligatorische Gruppenfotos mit der Peterskirche und seinen
"offenen Armen" im Hintergrund.













Weiter geht es dann durch viele enge und verwinkelte Gassen zum alten Forum Romanum.
Hier sieht man eindrucksvoll,dass Rom früher auf einem viel tieferen Erdniveau gebaut wurde 
und das alle Gebäude auf alten Ruinen entstanden sind, so das Rom jetzt viel höher ist.

Am Forum Romanum geht es vorbei weiter zum Kolosseum, welches, wenn man davor stet wirklich beeindruckend aussieht.
Leider wird es gerade Restauriert, weshalb ein hässliches Gerüst um einen Teil Kolosseums 
aufgebaut ist, was mich ärgert, weil es die Fotos versaut. Dennoch gelingt es mir,
ein paar nette Schnappschüsse zu schießen.

















Nachdem wir die ersten  Tage so viel umgelaufen sind, haben wir jetzt runde Füße und wir müssen uns im Hotel erst einmal erholen.
Wie gut, dass für den nächsten Tag ein Bus-Ausflug geplant ist, sodass wir unsere Füße ein wenig schonen.

Bis zum nächsten und vorletzten Teil meines Romberichtes,
und ich bitte noch mal um Verzeihung, dass es so lange dauert :(

Samstag, 29. März 2014

Romreise Teil 2-

15.2.2014


Der tag beginnt gegen 7:30 Uhr mit einem reichlichen Frühstücksbuffet.
Es gibt süße und herzhafte Brötchen, Obst, Joghurt, Kekse, Aufschnitt, Käse, Marmelade,
Eier, Müsli und und und.
Leider sind die Brötchen bei weitem nicht so lecker wie in Deutschland,
dafür ist der Joghurt um so besser.
Frisch gestärkt geht gegen 9:00 Uhr zu der Katakombe Domitilla. In dessen Garten wir
zum ersten mal so richtig die italienische Sonne und T-shirt warme 21° erleben dürfen.


Die Katakobe Domitilla hat einen wunderschönen Garten, den vorab besichtigen, während wir auf den
Katakombenführer warten.
Mit viel Witz und Charme erzählt dieser uns von der Geschichte des 14 km langen unterirdischen Labyrinths aus Grabgängen.





Als erstes zeigt er uns den Raum, in dem früher der Leichenschmaus gehalten wurde.
Zum Essen gehört, dass man sich vorher die Hände wäscht,
was man früher in diesem Waschbecken getan hat.
Er erzählt uns, dass seine Kollegin mal eine amerikanische Gruppe geführt hat
und Diese ganz besonders von einem Gang fasziniert war,
 da dieser Gang nicht beleuchtet ist und seine Kollegin darauf hingewiesen hat,
dass hier "original Dunkelheit aus dem 4. Jahrhundert" zu sehen sei. Und die Amerikaner erst einmal
wie wild Fotos davon knipsen mussten.





Nachdem wir die Katakomben besichtigt haben, geht es weiter am Kloster der Sabinerinnen vorbei zum bekannten Schlüsselloch auf dem Aventin-Hügel weiter in die Stadt auf den Campo
del Fiori auf den täglichen Markt.



Der Blick von Aventin-Hügel
























Dabei kamen wir an herrlichen Orangenbäumen vorbei.
 
Auf dem Campo del Fiori war schon fast das Ende vom täglichen Markt, dennoch habe ich ein
schönes Foto machen können. Auf dem man die herrlichen Stände erahnen kann.
Nachdem wir Freizeit hatten, ging es abends ins Hotel zurück.
Um das Abendessen haben wir uns selbst gekümmert. Es gab natürlich Pizza.



So ich weiß, es hat lange gedauert, aber nun ist schon mal Teil 2- online ;)
Freut euch auch auf weitere Bilder im nächsten Teil des Reiseberichts 

Gruß Bianca