Montag, 14. Dezember 2015

Dritter Advent

Wow, schon der dritte Advent...
Wo ist die Zeit geblieben?
In 10 Tagen ist bereits heilig Abend und von Weihnachtsstimmung
ist bisher nicht so viel zu merken.
Das Wetter spielt auch nicht mit um die Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Dennoch gab es gestern ein Ereignis, was doch ein bisschen hoffen lässt.
Gestern war ich wieder in Neumünster um das Friedenslicht aus Bethlehem abzuholen.






Zu sehen, wie die dunkle Kirche langsam heller wird, wenn das Licht langsam durch 
die Reihen wandert hat schon etwas sehr besinnliches und fast schon magisches.
Von einer kleinen Kerze im dunklen wandert es zu über 1.000 Pfadfindern.
Und man merkt, dass ein kleines Licht oftmals nicht viel ausmacht. Aber wenn man es teilt,
wird dieses Licht nicht etwa schwächer, sondern immer stärker und heller.

Ich wünsche euch, dass dieses Licht auch in euch scheint. Vergesst allen Streit und Stress in 
dieser oft viel zu wenig besinnlichen Zeit, schaltet einen Gang zurück und wärmt euch an dem Licht.
Behaltet das Licht nicht für euch, Tragt es in die Welt und schließt auch mit anderen Frieden.



Auch bei mir brennt weiterhin das Friedenslicht und erinnert daran, dass die Adventszeit eine besinnliche Zeit ist. Das man aufhört, nur in Hektik zu leben und an dem Licht seine Seele wärmen und heilen kann. 








Samstag, 14. November 2015

Mein erstes Foto-Shooting

Gestern hatte ich mein erstes Foto-Shooting.
Ich wollte mich gerne mal in der Portrait-Fotografie testen
und hab mich deshalb mit einer guten Freundin verabredet,
die sich netterweise für mich als Versuchs- und Übungskaninchen 
dafür geopfert hat. 
Vielen Dank an Sarah :-*

Hier also ein paar Ergebnisse des ersten Foto-Shootings.








Die Schwierigkeit war leider die schnell anrückende Dunkeltheit. 
Dadurch hatten wir nur wenig Möglichkeiten, gute Bilder zu bekommen. 
Dennoch sind Einige sehr gelungen und ich hoffe, wir haben beim nächsten Mal noch ein bisschen 
mehr Zeit und Raum für ein besseres Fotoshooting.





Dienstag, 20. Oktober 2015

Mütze selber gestrickt, ein kleines Abenteuer

Heute mal mal wieder mit einem etwas 
anderen Beitrag.
Ich war neulich einkaufen und fand da Wolle, die ich sehr schön fand.
Dabei war eine Anleitung für eine Mütze und einen Loop.
Es schien mir gar nicht so schwer zu sein und so kaufte ich die
Wolle und versuchte mich mal an einer Mütze, was ich vorher noch nie versucht hatte.

Zuhause angekommen, fleetzte ich mich in den Sessel, packte die Wolle aus und suchte 
die passenden Nadeln heraus.
Dann kam Problem eins, wie war das nochmal mit dem Maschenanschlag?
Da ich Mutti ja nicht mehr fragen, kann, musste das Internet her.

Youtube sei dank, wusste ich dann auch schnell wieder wie es geht.
Die Maschen waren schnell angeschlagen und genauso schnell kam das nächste Problem.
Wie strickt man denn jetzt im Kreis? Und wie soll das gehen, wenn man 
so viel Schnur bei der Rundstricknadel hat, dafür aber nicht ausreichend Maschen?

Also wieder Youtube befragt und die verschiedensten Techniken ausprobiert.
Dann hat es endlich geklappt, ich hatte es irgendwie geschafft, die Maschenansammlung 
zu einem runden etwas zu bekommen.
Von da an ging das stricken ganz gut und schnell war das Bündchen fertig.

 Die Wolle fühlt sich sehr weich an und ließ sich auch für einen Anfänger gut verstricken.
Und es war dann auch kein Problem, nach dem Bündchen auf eine größere Nadelstärke zu wechseln.
Dann wuchs die Mütze immer weiter heran und entgegen meiner Erwartungen sah es aber tatsächlich fast wie eine Mütze aus. (An dieser Stelle ein kleiner Schulterklopfer an mich :P)


Zum Ende hin wurde es denn etwas nochmal etwas Kniffelig. 
Maschen abnehmen, mehrere zusammen stricken, mit dem Arbeitsfaden die restlichen Maschen zusammen nehmen... Bitte was?

Ich hab es sicherlich nicht so geendet, wie in der Anleitung beschrieben, aber es sieht aus wie eine Mütze, passt und hält die Ohren warm


Die Mütze ist zwar nicht perfekt, aber für meine erste Mütze doch sehr annehmbar.
Und ein paar nette Gedanken, als ich i Geiste meine Mama hörte, wie sie einerseits stolz wäre und
andererseits sich nicht mit den Fehlern abgegeben hätte. Und ich weiß, dass sie es gut gemeint hätte.

Montag, 19. Oktober 2015

Spaziergang am Deich

Neulich hatte ich einen freien Tag und Zuhause ist mir die
Decke auf den Kopf gefallen. 
Was also machen? 
Ich hab mir kurzer Hand meine Kamera geschnappt und bin ans Wasser gefahren.
Diesmal allerdings nicht nach Büsum, wie so oft, sondern mal in die
andere Richtung und nicht gleich ans große Wasser sondern an die Elbe.


Dort bin ich denn mit meiner Kamera spazieren gegangen und hab ein paar Schnappschüsse
machen können.
Es war ein richtig guter Spaziergang, um den Kopf frei zu bekommen und die 
Seele etwas baumeln zu lassen. 
















Donnerstag, 1. Oktober 2015

Neues Objektiv, ein paar Testfotos

Ihr lieben, 
lange hab ich nichts mehr von mir hören lassen.
Nun ist es aber endlich soweit, ich kann endlich mal wieder ein
paar Fotos von mir zeigen.

Ich habe mir von meinem Geburtstagsgeld ein neues Objektiv gekauft.
Es ist ein Telezoom-Objektiv von Tamron mit einer Brennweite von
70-300 mm geworden. das ist mal ein Objektiv. 

Das musste ich dann natürlich auch gleich testen.
Und zwar als ich mit dem Hund draußen war. 

Nichts Besonderes als Ereignis, dennoch finde ich 
die Bilder doch recht gelungen.



Hundi musste natürlich auch Modell stehen














Sonntag, 19. Juli 2015

Back to the Roots... Weg vom Automatik-Modus.

Wer kennt das nicht, man kauft sich eine super Kamera,
mit allen drum und dran. Toll sieht sie aus, so prachtvoll und voller Knöpfe.
Doch dann kommt die Unsicherheit. Besser nichts verstellen, man könnte 
ja irgendwas falsch machen.Und so fotografiert man fleißig im Automatikmodus
und vergisst völlig die Grundlagen. Die Automatik regelt das ja schon.
Nach dem Urlaub oder dem Familienfest schaut man sich die Bilder an... und
sie sind ganz nett. Passt schon. Der Fokus ist zwar scharf aber an der falschen Stelle.
Das Schneebild ist irgendwie etwas dunkel.. und so zieht sich das denn weiter.

Da ich auch oftmals Automatik fotografiert habe, da ich es einfach nicht besser wusste,

konnte ich heute ordentlich lernen. 
Meine Schwester hat mir (vorläufig) zum Geburtstag einen Fotokurs geschenkt.
Gemeinsam sind wir heute also nach Hamburg gefahren und haben da einen Fotokurs belegt.
In dem Kurs ging es darum, von dem Automatik-Modus einfach mal weg zu kommen und 
mit den Einstellungen zu arbeiten.
Kleine Blendenzahl= geringe Tiefenschärfe

Was anfangs ziemlich viel Input war, wurde denn sehr schnell in kleinen 

Praxisübungen gefestigt. So wurde mit der Blendenautomatik probiert und die Belichtungszeit angepasst.



Große Blendenzahl= höhere Tiefenschärfe



Nach der Theorie folgte dann die Praxis in der Hafencity von Hamburg.
Da leide das Wetter nicht ganz so toll war, haben wir uns zunächst
 in der U-Bahnstation Hafencity Universität aufgehalten, 
und sollten dort die Theorie in die Praxis umsetzen.
Hierbei war die wichtigste Frage, was man will, und wie man das gestalten will.



















Unsere Aufgabe war, ein Bild zu machen, was Wir uns ins Wohnzimmer hängen würden.

Und obgleich ich die obigen Bilder nicht gleich aufhängen würde, fand ich sie doch sehr gelungen.Nach vielem Probieren und reichlich Motiven in der Station ging es dann noch
nach draußen, wo wir Portrait-Aufnahmen gemacht haben.




Zum Schluss hat jeder von seinen Fotos drei ausgewählt, die in der Gruppe vorgestellt und besprochen wurden, so das noch aufgekommene Fragen oder Fototechniken geklärt wurden.

Es war ein richtig toller Kurs und hat mir sehr viel Spaß gemacht. 
Ich kann nur allen empfehlen, die auch eine Vorliebe für den Automatik-Modus
haben, auch einmal einen Kurs zu besuchen

http://www.photo-active.de/

Bis ganz bald, wenn ich das heute gelernte vertiefen und umsetzen werde.


Montag, 2. Februar 2015

Wintereinbruch

... Oder das was sie bei der Bahn als ein 
unerwartetes Naturereignis sehen.


Letzte Woche bin ich morgens aufgewacht, 
bin aufgestanden und zu meinem Fenster getigert,
weil es ungewöhnlich hell in meinem Zimmer war und habe 
heraus gesehen.
Mit dem Ergebnis, dass ich am liebsten gleich wieder rückwärts in mein 
Bett gefallen wäre und mir die Decke über den Kopf gezogen hätte.
Der erste Schnee dieses Jahr. Und nicht gerade wenig. 
Mindestens 10 cm Neuschnee sind in der Nacht runter gekommen.
Und als Fahrradfahrer bin ich nicht gerade erpicht auf Schnee.
Dennoch hatte es dieses Mal etwas verzauberndes: 
Der Schnee ist durch den kalten Nebel an den Zweigen festgefroren 
und ich fühlte mich, als sei ich durch einen Kleiderschrank in eine
Fantasiewelt geraten, in der ein Löwe namens Aslan das Land regiert.







Sonntag, 18. Januar 2015

Wir lieben die Stürme...

die brausenden Wogen der eiskalten Winde raues Gesicht...
Ein kleines Piratenlied,was ich noch aus meiner Kindheit kenne.

Nachdem die letzen zwei Wochen auch wirklich stürmisch waren,
ist da auch was dran. Ich mag es gerne, wenn der Wind durch die 
Bäume rauscht und der Regen an die Fenster peitscht. 
Eine sehr beruhigende Geräuschkulisse. Aber nach so langer Zeit des Dauerregens,
finde ich es auch schön, wenn man in den Himmel sieht und statt
einem tristen Grau ein sattes Blau sieht und die Sonne aus ganzer Kraft scheint.
So war es gestern. Nachdem Papa und ich den ganzen Vormittag zuhause waren 
und Haushaltskram erledigten, wollten wir mal wieder ein bisschen raus und die 
Sonne genießen. Sonst wäre uns hier sicher die Decke auf den Kopf gefallen.
Es zog uns ans Meer und wir fuhren nach Büsum und da an die Strandpromenade,
um uns so richtig den Wind um die Nasen wehen zu lassen.  
Das war richtig herrlich, ein Tag um die Seele baumeln und die Gedanken mal treiben zu lassen.



















Der Wind strich ganz schön über die kleinen Pfützen,
 was ein schönes Bild ergab, was leider
auf den Bilder nicht so festgehalten werden kann, 
da die Bewegung des Wassers durch den Wind erst so reizvoll wird.

Der Wind war zwar noch ziemlich eisig, aber die Sonne hatte schon eine schöne Wärme, 


Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Und da ich 
zu Weihnachten neues Kamerazubehör bekommen habe, warte ich jetzt auf besseres Wetter 
und hoffe, euch bald schon wieder neue Bilder aus einer anderen Perspektive zeigen zu können.