Freitag, 18. April 2014

Romreise Teil 5-

19.02.2014

Heute starten wir um 10.00Uhr. Es stehen Besichtigungen von verschiedenen Kirchen auf dem Plan. Und das Hauptwort des Tages wird "antizyklisch". Während Hunderte Richtung Peterrsplatz pilgern, schauen wir uns andere Kirchen an.
Zuerst geht es in die San Giovanni in Laterano, in der der Papst als Bischof von Rom seinen eigentlichen Vorsitz hat.
Die San Giovanni in Laterano ist eine der ältesten christlichen Kirchen in Rom und gehört zu den 7 Hauptkirchen. Im Hauptschiff sind Statuen von den 12 Aposteln erbaut.

 In dieser Kirche ist auch der "Blick ins Paradies" zu sehen, was durch verschiedene biblische Symbole dargestellt ist, die an Verse aus der Bibel erinnern.

Dann sind wir in der Santa Maria Mggiore.Die eine weitere Der 7 Hauptkirchen von Rom ist und
zu den Marienkirchen gehört.
Besonders beeindruckend ist hier die Kassettendecke .


Dann haben wir den Nachmittag wieder frei. Ein paar fahren zum Kolosseum, andere gehen erneut auf Shopping-Tour.
Der Abend endet bei Regen in einer kleinen Cocktail-Bar, in der man sich von einer "Musik-Speisekarte" Lieder wünschen kann.


20.02.2014


Unser letzter Tag, bevor wir wieder nach Hause fliegen.
Heute regnet es und die Stimmung ist eher gedrückt, weil viele einfach k.o sind und keine Lust auf den Regen haben.
Heute geht es wieder aus Rom heraus nach Tivoli. Wir fahren zu den Gärten der Villa d´Este.
Ein bescheidenes Kloster mit einer fantastischen Gartenanlage.
Überall sind schöne Wasserspiele und Brunnen.
Diese anzusehen heitert uns etwas auf und wir genießen trotz des Regens die Aussicht und den herrlichen Garten.




Nachdem wir durch die Gärten spaziert sind geht es zum Mittagessen in ein ganz besonders Restaurant.
Wir gehen in eine alte Thermen-Anlage zum Essen.
Durch zufällige Grabungen wurde ein wahrer historischer Schatz gefunden.
Mittlerweile gibt es in der Therme der Diana 5 Sääle, in denen man in dieser Thermenanlage sitzen und essen kann.

Ich stelle euch mal den Link hier ein, damit ihr auf der Seite auch mal gucken könnt.
Es ist wirklich empfehlenswert, für alle die mal nach Tivoli reisen.

http://www.termedidiana.it/

Als herrlichen Abschluss wurde für uns ein Mega-Essen aufgetischt. Bestehend aus ca. 20 verschiedenen Gerichten und Platten, konnten wir so lange und so viel essen, bis wir beinahe geplatzt wären.
Es gab soo viele leckere Sachen.
Dann ging es zurück ins Hotel und es wurden Sachen gepackt.
Abends haben wir einen schönen Abschluss-Abend erlebt und lange zusammen gesessen und ein bisschen getrunken. Dann ging es früh in die Falle , damit alle am letzten Tag fit waren, um wieder Richtung Heimat zu fliegen.



Fazit: Es war eine wunderbare Reise und wenn ich kann, werde ich wohl auch noch einmal nach Rom reisen, Rom ist es auf jeden Fall wert.
Man muss zwar sehr auf seine Wertsachen aufpassen. Aber wenn man aufmerksam ist, ist das kein Problem
und man kann Rom genießen.



Romreise Teil 4-

17.02.2014

Nachdem wir so viel gelaufen sind, freuen wir uns sehr,
dass es heute mit dem Bus in das zwei Stunden entfernte Cassino geht.
Dort fahren wir auf den Monte Cassino und besuchen das erste und 
älteste Benidiktiner-Kloster, welches vom heiligen Benedikt gegründet wurde.
Der Weg auf den Berg ist mit dem Bus eine ziemlich holprige und Kurvenreiche 
Angelegenlheit. Ein paar von unseren Insassen des Busses gefällt dies gar nicht.
Aber nach einer 20-minütigen Anfahrt sind wir den oben auf dem Ber angekommen und genießen eine herrliche Aussicht.


 Das Kloster ist sehr schlich gestaltet, und so doch mit dem hellen Sandstein sehr schön anzusehen.





 Nur die Kapelle ist ein wenig prunkvoll mit vielen Verzierungen und Goldengelchen. 
Da unser Reiseführer ein Pastor ist, betet er in der Kirche für uns und wir stimmen ein Lied an, ganz leise zwar, doch die Kapelle hat so eine schöne Akustik, dass lautes singen bei 41 Leuten auch gar nicht notwendig ist.
Diesen Engel fand ich besonders niedlich
 Wir gucken uns noch ein wenig im Innenhof des Klosters um und lassen alles ein wenig auf uns wirken.
Friedenstauben laufen auch im Hof herum und wundern sich wahrscheinlich über diese Horde Menschen 
die da rum laufen.





Im Innenhof ist eine Statue, die den heiligen Bennedikt zeigt, der gestützt von seinen Brüdern  die Eucharistie empfangen hat.
Wir verlassen das Kloster wieder und fahren weiter zum deutschen Soldaten-Friedhof des zweiten Weltkrieges.



Dieser bietet ein sehr bewegendes Bild. Alleine die Zahl ist schon erschreckend wie ich finde.
20.057 Soldaten, die meisten kaum älter als ich, und viele, die nicht mehr zu identifizieren waren.
Das ist sehr beeindruckend und erschreckend zugleich.




Diese symbolische Flamme des Friedens fand ich sehr schön und wünsche mir, dass sie für jeden brennen mag.

Dieser Grabstein verdeutlicht, wie schrecklich Kriege sind, wenn junge Leute, die vielleicht gerade 17-20 Jahre alt sind, im Krieg sterben müssen und noch nicht mal mehr identifiziert werden konnten.
Ein sehr bewegender und berührender Besuch auf diesem "schön" gestalteten Friedhof, der doch ein wenig zum Nachdenken veranlasst... Was können wir tun, um diese Welt ein kleines bisschen besser zu machen?



Nachdem wir die Eindrücke vom Friedhof sacken lassen haben, geht es langsam wieder Richtung Rom.
Und als Wir wieder zurück sind lassen wir den Abend auf unserer schönen Terrasse ausklingen.


18.02.2014

Wir starten den Tag wieder mit einem Frühstücksbuffet.
Um 9.30 starten wir unseren Tag im Hospital Salvator Mundi, dem Krankenhaus, dass zu unserem Hotel
gehört, um dieses zu besichtigen. Immerhin sind wir als Krankenpflege-Schüler auf Studienfahrt 
und da gehört es auch dazu, das Gesundheitswesen in Italien kennen zu lernen.
Wir werden von Schwester Barbara geführt, die den SalvatorianerInnen angehört und seit 1959
in Italien als Krankenschwester arbeitet. Eigentlich kommt sie aus Berlin und ist eine Super charmante 
Person, die im Salvator Mundi im Labor arbeitet.


Um 14.00 geht es noch einmal in den Vatikan. Diesmal in die Peterskirche
Und der ist wirklich beeindruckend. In der Mitte auf dem Boden der Peterskirche sind viele Namen anderer
Kirchen eingemeißelt und dazu die Maße von der Tür bis zum Altar.
Der Kölner Dom beispielsweise passt bestimmt 3x in die Peterskirche hinein. Dieses Ausmaß der Kirche ist echt überwältigend und unbeschreiblich.

Nach der Besichtigung der Kirche haben wir Zeit zur freien Verfügung, die Großteils zum Souvenir-Shopping genutzt wird. Und natürlich, um echt italienisches Eis zu futtern.
Abends geht es wieder in ein Restaurant und wir bekommen erneut ein 5-Gänge-Menü aufgetischt und sind froh, als wir zurück im Hotel sind.




Dieser Teil ist nun ein wenig länger und hat auch wieder länger auf sich warten lassen, was mir sehr Leid tut.
Ich hab im Moment leider wenig Zeit zum bloggen, was die Vervollständigung dieses Berichtes schwierig macht. Ich hoffe ihr verzeiht mir. Ein Teil kommt noch.
Bis Bald 

Bianca



Samstag, 12. April 2014

Romreise Teil 3-

16.2.2014

Am Sonntag beginnt der Tag für Uns gemütlich.

Um 12.00 ist der erste Tagesordnungspunkt das Angelus-Gebet auf dem
Petersplatz.

Ein unglaubliches Bild bietet uns da. Menschen aus vieler Herren Ländern pilgern zu diesem Platz,
um dort dem Papst zuzujubeln, der genau um 12.00h aus dem zweien Fenster von rechts
sein Mittagsgebet hält. Er spricht immer 13 Minuten, bis er dann einen guten Appetit wünscht.

Alle warten gespannt auf den Papst. Plötzlich erscheint Er am Fenster und ein Jubeln geht durch die
Menge. Ich bin erstaunt, wie Papst Franziskus die Menschen so sehr berührt.

Nach den 13 Minuten Gebet, geht es für uns weiter Richtung Engelsburg und Engelsbrücke, vorbei 
an der Scheizer Garde, die die Eingänge des Vatikans bewachen.
Auf dem Weg zur Engelsbrücke laufen wir an der langen Mauer entlang, die der Papst früher mutzen konnte,
um aus de Vatikan zu fliehen, falls es notwendig war.








Angekommen, gibt es hier erstmal obligatorische Gruppenfotos mit der Peterskirche und seinen
"offenen Armen" im Hintergrund.













Weiter geht es dann durch viele enge und verwinkelte Gassen zum alten Forum Romanum.
Hier sieht man eindrucksvoll,dass Rom früher auf einem viel tieferen Erdniveau gebaut wurde 
und das alle Gebäude auf alten Ruinen entstanden sind, so das Rom jetzt viel höher ist.

Am Forum Romanum geht es vorbei weiter zum Kolosseum, welches, wenn man davor stet wirklich beeindruckend aussieht.
Leider wird es gerade Restauriert, weshalb ein hässliches Gerüst um einen Teil Kolosseums 
aufgebaut ist, was mich ärgert, weil es die Fotos versaut. Dennoch gelingt es mir,
ein paar nette Schnappschüsse zu schießen.

















Nachdem wir die ersten  Tage so viel umgelaufen sind, haben wir jetzt runde Füße und wir müssen uns im Hotel erst einmal erholen.
Wie gut, dass für den nächsten Tag ein Bus-Ausflug geplant ist, sodass wir unsere Füße ein wenig schonen.

Bis zum nächsten und vorletzten Teil meines Romberichtes,
und ich bitte noch mal um Verzeihung, dass es so lange dauert :(