Sonntag, 24. August 2014

Spontanbesuch in der Hansestadt

Gestern ging es, dieses Mal ohne große Kamera,
einmal wieder in die schönste Stadt der Welt, Hamburg.
Dort traf ich mich relativ spontan mit meinem Onkel und meiner Tante.
Da Hamburg führ mich am besten mit der Bahn zu erreichen ist,
wählte ich auch dieses mal wieder dieses Fortbewegungsmittel, 
was viel Saß zur Folge hatte. Ich nahm auf dem Hinweg die Regionalbahn,
was bedeutete, dass ich an jeder Milchkanne halten würde. Zur ersten Belustigung 
führter der Zugführer. Jedes mal, wenn wir an einem Bahnhof hielten, nuschelte
er sehr unverständlich die Ausstiegsrichtung in sein Mikrofon. Man konnte also bei dem 
Gesprochenen allenfalls raten, zu welcher Seite man wohl aussteigen müsste.
Ich grinste munter in mich hinein und dachte einfach nur: "Sänk ju vor Trävelling wis Deutsche Bahn"
Ein paar Haltestellen später stieg eine Gesellschaft zu, die gerade Junggesellen Abschied feierte.
Der arme Bräutigam musste mit Deutschland Perücke und Brille versuchen, alles Mögliche von seinem
Bauchladen zu verkaufen. Gar keine Leichte Aufgabe...


In Hamburg angekommen, war das Menschengedränge ziemlich groß, 
da viele Veranstaltungen in Hamburg gerade gleichzeitig ablaufen: der Hamburger Dom,
Cyclassics, ein Festival... Zudem hatte auch der HSV ja seinen Auftakt in der neuen Bundesligasaison.
Als ich meinen Onkel und meine Tante gefunden hatte, beschlossen wir, erst einmal einen Kaffee 
trinken zu gehen, da uns Hamburg mit typischen Wetter begrüßte.
So genossen wir noch die Wärme des Cafés in dem wir saßen und konnten, als wir fertig waren,
in die Stadt spazieren, da es aufgehört hatte zu regnen.

Wir gingen Richtung Hafen City und da zum Cruise Center, wo die AIDA sol bereit zum Auslegen war.
Zunächst dachten wir, auch die Freedom of the Seas sehen zu können, doch die kommt erst Heute an.
Auf dem Weg zum Kai bekamen wir kostenlos ein Jever Fun Alkoholfrei zum probieren.
Am Kai angekommen, sahen wir zu, wie die AIDA ablegte. Die MS Deutschland kam, um die AIDA auf dem Weg zu begleiten. So hatten wir das Vergnügen, gleich zwei Kreuzfahrer zu sehen.
Sehr interessant fand ich es, den großen Schiffen dabei zuzusehen, wie sie mal eben binnen weniger Minuten einfach mal so ein Wendemannöver machen.
Und so fuhren die MS Deutschland und die AIDA aus und wir gingen weiter.

Leider war mein Handyakku alle, so konnte ich kein Bild mehr von der auslaufenden AIDA machen.

Da wir weiter am Wasser lang wollten, gingen wir zunächst einen Weg, der wie es schien weiter führen würde. Doch da hatten wir uns geirrt. Am Ende des Kais war auch der Weg abgeschnitten.
Blöderweise ist uns auch eine ganze Meute von Menschen gefolgt, die dachten, dass wir es wüssten und schon den richtigen Weg einschlagen würden. Als der Irrtum aufflog, mussten alle lachen,
so ein typisches Rudelverhalten!

Mittlerweile war es spät geworden. Und da mein Onkel heute beim Cyclassics teilnimmt, sind wir noch etwas Essen gegangen und dann trat ich auch den Heimweg an.

Es war ein toller Nachmittag in einer sehr tollen Stadt und obgleich ich schon so oft in 
Hamburg war, verliert sie doch nie ihren Charme und zählt für mich zur schönsten Stadt der Welt.

Montag, 11. August 2014

Sonntagsausflug Nach Hamburg

Nachdem ich meine schriftlichen Prüfungen durch habe, wollte ich das Wochenende 
genießen und bin mit meiner Mutter  am Freitag in Büsum gewesen.
Und gestern ging es in die andere Richtung nach Hamburg.
Eigentlich wollten wir nach langer Zeit mal wieder auf den Dom,
haben uns dann aber doch spontan anders entschieden.
So lautete unser Ziel eben nicht Heiligengeisfeld, sondern Landungsbrücken.





Es ging an Bord und wir machten eine große Hafenrundfahrt.
Es war deutlich erkennbar, dass die Hamburg Cruise Days und Blue Port 
grade mal eine Woche her sind. Der Kapitän erzählte uns abwechselnd in deutsch und
englisch, was es so zu bewundern gab.





Zunächst schipperten wir an den Landungsbrücken entlang Richtung Fischmarkthallen
und Museumshafen, wo am Ufer eines der teuersten Seniorenresidenzen von Hamburg steht.
Ebenso sind hier auch etliche Villen und exklusive Häuser mit teuren Apartments, bei denen
die Bewohner so diskret sind, dass man nicht einmal Namen neben den Klingelknöpfen zu finden sind.


Wer hier wohnt, der hat es echt geschafft...


Weiter ging es dann zu den Docks von Blohm und Voss.
Bei Blohm und Voss kommt es mitunter vor, dass der ein- oder andere Container 
"verloren geht", weil vergessen wird, wo dieser abgestellt wurde. Findet ein Mitarbeiter
einen verlorenen Container wieder, so bekommt er 2 Tage Sonderurlaub, so erzählte der
Kapitän.


Ein komisches Gefühl war es für mich, als wir uns direkt über dem Elbtunnel befanden.
Es ist immer komisch, wenn man sich mal vor Augen führt, dass wenn man durch den Elbtunnel fährt,
man massenweise Wasser und auch Schiffe über sich hat.
Andersherum kann man sich nur schwer vorstellen, dass unter einem die Autos fahren, wo man doch nur Wasser sieht.

Bei den Docks wendeten wir und fuhren Richtung Hafencity mit zwischenzeitlichen Blick 
vom Wasser auf die Köhlbrandbrücke
In der Hafencity lag die Amadea, die morgens eingetroffen war, und nun
auf den Schlepper wartete, damit sie wieder auslaufen konnte.
Die Amadea bietet den Besuchern eine eigene Golfanlage.




Dann legten wir auch schon wieder bei den Landungsbrücken an.
Insgesamt ging die Tour etwas länger als eine Stunde. Leider ist das typisch hamburgische Wetter
dann zum Ende hin doch umgeschlagen, so dass wir vor dem Regen auf das untere Deck mit Überdachung
ausweichen mussten. Trotz des Wetters war das Schiff aber gut besetzt. Ebenso die 
Elbfähren, die die Passagiere entweder zum König der Löwen oder auch nach Finkenwerder brachten.


Es war ein wirklich entspannter Tag und genau das Richtige, um den Kopf nach den 
Prüfungen frei zu bekommen.


Bis Bald
 

Sonntag, 3. August 2014

Eine andere Perspektive....

...konnte ich heute mal einnehmen.
Denn heute stand ich mal vor der Kamera und nicht wie sonst dahinter.
Meine Familie war heute zu einem Foto-Shooting in der 
schönen Speicherstadt von Hamburg, denn als Familie haben wir noch nie 
so richtig schöne Fotos von uns machen lassen.
Dazu hatten wir heute die Gelegenheit.
Bei bestem Wetter ging es über die Autobahn Richtung Hamburg,
was zunächst nicht die beste Idee war, da heute das Wacken Open Air 
zu ende gegangen ist. und die 70.000 (oder mehr?) Festival-Besucher
ihren Heimweg angetreten haben.
Doch wir hatten Glück und sind gut durchgekommen.
In Hamburg trafen wir dann auf  Rene Flindt
 und seine Frau.
Bei einem Begrüßungsgetränk und lockerer Atmosphäre ging das Shooting dann los.
In der Familie und in Einzel-oder auch Paarportraits kamen schnell viele Bilder zusammen.
Doch der wahre "Shooting-Star" des Tages war unser 11-jähriger Golden Retriever Paul,
der lässig vor der Kamera posierte und uns allen die Show stahl. ;)
Ein paar Tipps vom Profi konnte ich mir auch holen.
Werft doch mal einen Blick auf seine Facebookseite, es lohnt sich.

Alles in allem ein schöner Tag bei super Wetter, was sich nicht an die 

Iphone-Wetterapp gehalten hat. (Die hatte Gewitter angesagt, wie gut ,
dass Samsung recht behalten hat :-D )




Heute erstmal eines von unserem talentierten Hund